Ende des 19. Jahrhunderts befand sich eine erste Synagoge im Hinterhof des Hauses Am unteren Graben 21 unmittelbar an der Lauter (heute noch „Juddeschul“ genannt). Als Eigentümer dieser ersten Synagoge zeichneten 1893: Samuel Strauß, Salomon Strauß II. Witwe, Zacharias Stein, Aron Stein, Meyer Höchster, Samuel Strauß, Salomon Strauß III, Moses Fröhlich (alle aus Lauterbach), Nathan Weinberg von Maar und Callmann Katz aus Landenhausen.
Im Juli 1906 kaufte die größer gewordene jüdische Gemeinde ein 400 am großes Grundstück für 4.000.- RM zum Bau einer neuen Synagoge. Der Plan wurde durch den Lauterbacher Architekten Jacob Reuter gezeichnet. Am 14. August 1908 konnte die neue Synagoge durch Provinzialrabbiner Dr. Hirschfeld aus Gießen eingeweiht werden.
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